Faire Löhne für alle
Für einen Mindestlohn in der Stadt Biel
Ein Lohn zum Leben.
In Biel sind viele Menschen von Armut betroffen, einschliesslich der sogenannten Working Poor – Personen, die trotz Vollzeitarbeit nicht genug verdienen, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Ein Grossteil von Working Poor bezieht keine Sozialhilfe, weil sie einen Gesichtsverlust befürchten oder weil sie Angst haben, aus dem Land gewiesen zu werden. Sie reihen mehrere Arbeitsstellen aneinander, leisten viel Nacht- und Schichtarbeit oder stehen für die Arbeitsstelle jederzeit auf Abruf bereit.
Soziale Organisationen, die Teil des Initiativkommitees sind, kennen das Problem aus ihrem Arbeitsalltag, wie bspw. das SAH, Caritas, Cabbak, Multimondo und des Vereins FAIR! Ihre Mitunterzeichnung unterstreicht die Relevanz des Problems, denn sie setzen sich täglich auf unterschiedliche Weise für Menschen in prekären Verhältnissen ein.
Die Einführung eines Mindestlohns wird zur Verbesserung dieser untragbaren Situation beitragen. Ein fairer Mindestlohn würde es Betroffenen ermöglichen, von der Sozialhilfe unabhängig zu werden, was den finanziellen Druck verringert und die Stigmatisierung reduziert.
Darüber hinaus würde ein angemessener Lohn die Notwendigkeit mehrerer Jobs eliminieren, wodurch Betroffene ein gesünderes und würdigeres Leben führen könnten. Letztlich würde der Mindestlohn nicht nur das Wohlergehen der individuellen Personen steigern, sondern auch zur sozialen und wirtschaftlichen Stabilität in Biel beitragen.
>> Hier den Initiativbogen herunterladen und in Biel Unterschriften sammeln gehen! <<
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